Was ist eine arrhythmogene rechtsventrikuläre Kardiomyopathie?

Antwort

Die arrhythmogene rechtsventrikuläre Kardiomyopathie (ARVC) ist eine seltene, genetisch bedingte Herzerkrankung, die vor allem den rechten Ventrikel betrifft. Bei ARVC wird das normale Herzmuskelgewebe durch Fett- und Bindegewebe ersetzt, was zu einer gestörten elektrischen Aktivität des Herzens und zu Herzrhythmusstörungen führen kann. Diese Erkrankung kann zu plötzlichem Herztod führen, insbesondere bei jungen Menschen und Sportlern. Symptome können Herzrhythmusstörungen, Ohnmachtsanfälle, Schwindel und Herzklopfen sein. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch eine Kombination von EKG, Echokardiographie, MRT und genetischen Tests. Die Behandlung kann Medikamente, implantierbare Kardioverter-Defibrillatoren (ICDs) und in einigen Fällen eine Herztransplantation umfassen. Weitere Informationen findest du auf spezialisierten medizinischen Websites oder bei einem Kardiologen.

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