In der Tanztherapie gibt es verschiedene Ansätze, die sich in ihrer Methodik und Zielsetzung unterscheiden. Hier sind einige der gängigsten: 1. **Expressive Dance Therapy**: Dieser Ansatz fördert die Ausdruckskraft und Kreativität der Teilnehmer. Es geht darum, Emotionen und Gedanken durch Bewegung auszudrücken, ohne dass es eine festgelegte Choreografie gibt. 2. **Authentic Movement**: Hierbei handelt es sich um einen somatischen Ansatz, bei dem die Teilnehmer in einem geschützten Raum Bewegungen ausführen, die aus ihrem Inneren kommen. Es wird Wert auf Achtsamkeit und Selbstbeobachtung gelegt. 3. **Körperpsychotherapie**: Diese Methode verbindet körperliche Bewegung mit psychotherapeutischen Techniken. Der Fokus liegt auf der Verbindung zwischen Körper und Geist, um emotionale Blockaden zu lösen. 4. **Kreative Tanztherapie**: In diesem Ansatz wird Tanz als kreatives Medium genutzt, um persönliche und zwischenmenschliche Themen zu erkunden. Es werden oft improvisierte Bewegungen und Gruppeninteraktionen eingesetzt. 5. **Tanz- und Bewegungstherapie (TMT)**: Diese Form integriert Tanz und Bewegung in therapeutische Prozesse, um das emotionale, soziale und körperliche Wohlbefinden zu fördern. 6. **Somatische Ansätze**: Diese konzentrieren sich auf das Körperbewusstsein und die Wahrnehmung des eigenen Körpers. Techniken wie Feldenkrais oder Alexander-Technik können integriert werden. Jeder dieser Ansätze kann je nach den Bedürfnissen der Teilnehmer und den Zielen der Therapie angepasst werden.