Um mit Überforderung umzugehen, kannst du folgende Strategien in Betracht ziehen: 1. **Prioritäten setzen**: Identifiziere die wichtigsten Aufgaben und konzentriere dich auf diese. Erstelle... [mehr]
Bei der Entstehung von Angst und der Stressreaktion finden mehrere physiologische und psychologische Vorgänge statt: 1. **Wahrnehmung eines Stressors**: Ein Ereignis oder eine Situation wird als bedrohlich wahrgenommen. 2. **Aktivierung des limbischen Systems**: Insbesondere die Amygdala, die für die Verarbeitung von Emotionen zuständig ist, wird aktiviert und signalisiert Gefahr. 3. **Freisetzung von Stresshormonen**: Die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse (HPA-Achse) wird aktiviert, was zur Freisetzung von Hormonen wie Adrenalin und Cortisol führt. 4. **Körperliche Reaktionen**: Diese Hormone bewirken körperliche Veränderungen, wie erhöhte Herzfrequenz, schnellere Atmung, erhöhte Blutzuckerwerte und eine verbesserte Durchblutung der Muskeln. Dies bereitet den Körper auf eine „Kampf-oder-Flucht“-Reaktion vor. 5. **Psychologische Reaktionen**: Neben den körperlichen Reaktionen können auch Gefühle von Angst, Nervosität oder Unruhe auftreten, die die Wahrnehmung und das Verhalten beeinflussen. Diese Vorgänge sind evolutionär bedingt und dienen dem Überleben, können jedoch in modernen Situationen oft übertrieben oder unangemessen aktiviert werden.
Um mit Überforderung umzugehen, kannst du folgende Strategien in Betracht ziehen: 1. **Prioritäten setzen**: Identifiziere die wichtigsten Aufgaben und konzentriere dich auf diese. Erstelle... [mehr]