Das Wasserhaushaltsgesetz (WHG) und das Sächsische Wassergesetz (SächWG) spielen eine zentrale Rolle in derplanung, insbesondere in Bezug auf den Schutz die nachhaltige Nutzung von Wasserressourcen. Hier sind einige der wichtigsten Aspekte: 1. **Gewässerschutz**: Beide Gesetze legen fest, wie Oberflächengewässer und Grundwasser zu schützen sind. Dies beeinflusst die Stadtplanung, indem bestimmte Flächen als Schutzzonen ausgewiesen werden, in denen Bauvorhaben eingeschränkt oder besondere Maßnahmen erforderlich sind. 2. **Hochwasserschutz**: Das WHG und das SächsWG enthalten Regelungen zum Hochwasserschutz, die in der Stadtplanung berücksichtigt werden müssen. Dies betrifft die Ausweisung von Überschwemmungsgebieten und die Planung von Hochwasserschutzanlagen. 3. **Abwasserbeseitigung**: Die Gesetze regeln die Anforderungen an die Abwasserbeseitigung, was die Planung und den Bau von Abwasseranlagen in städtischen Gebieten beeinflusst. Dies umfasst auch die Vorgaben zur Versickerung und Rückhaltung von Niederschlagswasser. 4. **Nachhaltige Wasserbewirtschaftung**: Beide Gesetze fördern eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung, was bedeutet, dass bei der Stadtplanung Maßnahmen zur Wassereinsparung und zur Nutzung von Regenwasser integriert werden sollten. 5. **Beteiligungsverfahren**: Das WHG und das SächsWG sehen Beteiligungsverfahren vor, bei denen die Öffentlichkeit und betroffene Institutionen in die Planungsprozesse einbezogen werden müssen. Dies kann die Planungsprozesse verlängern, aber auch zu besseren und akzeptierteren Lösungen führen. Durch die Einhaltung dieser Gesetze wird sichergestellt, dass die Stadtplanung im Einklang mit den Zielen des Umweltschutzes und der nachhaltigen Entwicklung steht. Weitere Informationen zum Wasserhaushaltsgesetz findest du hier: [Wasserhaushaltsgesetz (WHG)](https://www.gesetze-im-internet.de/whg_2009/).