Die Meinungs- und Redefreiheit sowie die Kritik an der Macht der Kirche sind zentrale Themen in der Geschichte der Aufklärung und der modernen Gesellschaft. Philosophen wie Voltaire und John Locke setzten sich vehement für die Freiheit des Denkens und die Trennung von Kirche und Staat ein. Voltaire kritisierte die dogmatischen Ansichten der Kirche und forderte eine Gesellschaft, in der individuelle Meinungen respektiert werden. Diese Ideen trugen dazu bei, die Grundlagen für moderne demokratische Gesellschaften zu legen, in denen die Freiheit des Ausdrucks und die Trennung von religiöser und politischer Macht als essenziell angesehen werden.