Der Begriff "Flüchtlingswelle" ist negativ konnotiert, weil er Menschen, die fliehen, mit einer Naturkatastrophe wie einer Welle oder Flut vergleicht. Dadurch werden Geflüchtete al... [mehr]
Ob die Kommunikation untereinander „immer seichter“ wird, ist eine viel diskutierte Frage und hängt stark vom Kontext ab. Es gibt einige Entwicklungen, die diesen Eindruck unterstützen: 1. **Soziale Medien und Kurznachrichten**: Plattformen wie Instagram, TikTok oder Twitter fördern oft kurze, oberflächliche Botschaften. Emojis, Memes und kurze Clips ersetzen längere Gespräche oder tiefgründige Diskussionen. 2. **Schnelligkeit und Multitasking**: Im Alltag kommunizieren viele Menschen nebenbei, oft zwischen Tür und Angel oder parallel zu anderen Aktivitäten. Das kann dazu führen, dass Gespräche weniger tiefgründig sind. 3. **Digitale Kommunikation**: Schriftliche Kommunikation per Messenger oder E-Mail lässt oft Nuancen und Emotionen vermissen, die in persönlichen Gesprächen vorhanden sind. Allerdings gibt es auch Gegenbewegungen: - **Bewusste Kommunikation**: Viele Menschen suchen gezielt nach tiefgründigen Gesprächen, etwa in Podcasts, Foren oder durch persönliche Treffen. - **Themenspezifische Communities**: In Online-Foren oder spezialisierten Gruppen wird oft sehr intensiv und detailliert diskutiert. Fazit: Es gibt Tendenzen zu oberflächlicherer Kommunikation, vor allem durch digitale Medien. Gleichzeitig existieren aber auch Räume für intensive, tiefgründige Gespräche. Ob Kommunikation „immer seichter“ wird, hängt also stark davon ab, wie und wo sie stattfindet.
Der Begriff "Flüchtlingswelle" ist negativ konnotiert, weil er Menschen, die fliehen, mit einer Naturkatastrophe wie einer Welle oder Flut vergleicht. Dadurch werden Geflüchtete al... [mehr]
Der Begriff "Flüchtlingswelle" wird häufig kritisch betrachtet, weil er eine negative Assoziation hervorruft. Das Wort "Welle" suggeriert eine unkontrollierbare, bedrohli... [mehr]