Die organisierte Arbeiterinnenbewegung entstand als Reaktion auf die massiven strukturellen Veränderungen in der Arbeitswelt, die durch die Industrialisierung und die damit verbundenen sozialen und wirtschaftlichen Umwälzungen ausgelöst wurden. Diese Veränderungen führten zu einer Konzentration von Arbeitskräften in Fabriken und städtischen Gebieten, oft unter schlechten Arbeitsbedingungen, niedrigen Löhnen und mangelnder sozialer Absicherung. Die Arbeiterinnenbewegung setzte sich für die Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Arbeiterinnen ein. Sie organisierte sich in Gewerkschaften und anderen Arbeiterorganisationen, um kollektiv für Rechte wie faire Löhne, angemessene Arbeitszeiten, sichere Arbeitsbedingungen und soziale Sicherheit zu kämpfen. Diese Bewegung spielte eine entscheidende Rolle bei der Einführung von Arbeitsgesetzen und sozialen Schutzmaßnahmen, die die Lebensqualität der Arbeiterinnen erheblich verbesserten. Zusammengefasst bedeutet die organisierte Arbeiterinnenbewegung die kollektive Anstrengung von Arbeiterinnen, sich gegen die negativen Auswirkungen der industriellen Revolution zu wehren und für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen zu kämpfen.