Das Wohnen in der Subura, einem der ältesten und ärmsten Stadtteile Roms, war in der Antike geprägt von engen Gassen, überfüllten Wohnverhältnissen und einer hohen Bevölkerungsdichte. Die Subura war bekannt für ihre einfachen, oft mehrstöckigen Wohnhäuser, die aus Ziegeln oder Holz gebaut waren. Die Bewohner waren meist Arbeiter, Handwerker und Händler, die in der Nähe ihrer Arbeitsplätze leben wollten. Die Lebensbedingungen waren oft schwierig, da es an sanitären Einrichtungen mangelte und die Gegend für ihre Kriminalität und Unordnung bekannt war. Trotz dieser Herausforderungen war die Subura auch ein lebendiger Ort mit Märkten, Tavernen und sozialen Aktivitäten, die das Gemeinschaftsleben prägten. Im Vergleich zu den wohlhabenderen Stadtteilen Roms war die Subura ein Ort des täglichen Überlebens, wo die Menschen in engem Kontakt lebten und oft aufeinander angewiesen waren.