Der Landesstreik in der Schweiz im Jahr 1918 war eineende soziale und politische, die durch verschiedene ausgelöst wurde. Die Ursachen lagen in der unzufriedenen Arbeiterschaft, die unter schlechten Arbeitsbedingungen, niedrigen Löhnen und der Inflation, insbesondere nach demsten Weltkrieg. Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten und die steigenden Lebenshaltungskosten führten zu einem wachsenden Unmut unter den Arbeitern. Zudem gab es eine starke sozialistische Bewegung, die die Forderungen nach besseren Arbeitsbedingungen politischen Rechten unterstützte. Der Streik begann am 12. November 1918 und breitete sich schnell über verschiedene Branchen und Regionen aus. Die Arbeiter forderten unter anderem eine 48-Stunden-Woche, höhere Löhne und das allgemeine Wahlrecht. Der Streik wurde schließlich am 14. November von der Regierung als illegal erklärt, was zu weiteren Spannungen führte. Der Landesstreik endete am 21. November 1918, nachdem die Regierung einige Zugeständnisse gemacht hatte, jedoch blieben viele der Forderungen der Arbeiter ungehört. Der Streik hatte jedoch langfristige Auswirkungen auf die Schweizer Gesellschaft und führte zu wichtigen sozialen Reformen in den folgenden Jahren.