Wie verlief der Wettkampf zwischen Spanien und Portugal um Kolonien?

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Wie verlief der Wettkampf zwischen Spanien und Portugal um Kolonien?

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Wer wollte die Aufteilung der deutschen Kolonien im Ersten Weltkrieg?

Welche Vorgehen hatten die Spanier im Jahr 1519?

Wie gelang den Spaniern die Eroberung der Azteken?

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Der Wettkampf zwischen Spanien und Portugal um Kolonien, bekannt als das Zeitalter der Entdeckungen, begann im 15. Jahrhundert und führte zu bedeutenden Entdeckungen und territorialen Ansprüchen in der Neuen Welt und anderen Teilen der Welt. 1. **Frühe Entdeckungen:** - Portugal begann seine Entdeckungsreisen unter der Führung von Heinrich dem Seefahrer. 1415 eroberten die Portugiesen Ceuta in Nordafrika, und in den folgenden Jahrzehnten erkundeten sie die afrikanische Küste. - Spanien trat später in den Wettkampf ein, insbesondere nach der Vereinigung der Königreiche Kastilien und Aragon durch die Heirat von Isabella I. und Ferdinand II. 2. **Vertrag von Tordesillas (1494):** - Um Konflikte zu vermeiden, vermittelte Papst Alexander VI. den Vertrag von Tordesillas, der die Welt in zwei Einflusszonen aufteilte: westlich des 46.5°W-Meridians für Spanien und östlich davon für Portugal. - Dies führte dazu, dass Portugal Brasilien beanspruchte, während Spanien den größten Teil der Neuen Welt (Amerika) erhielt. 3. **Koloniale Expansion:** - Portugal konzentrierte sich auf den Seeweg nach Indien und den Handel mit Gewürzen, was zur Errichtung von Handelsstützpunkten in Afrika, Indien und Südostasien führte. - Spanien hingegen konzentrierte sich auf die Eroberung und Kolonisierung großer Teile Amerikas, darunter das Aztekenreich in Mexiko und das Inkareich in Peru. 4. **Spätere Entwicklungen:** - Im 16. und 17. Jahrhundert dehnten beide Länder ihre Kolonialreiche weiter aus. Portugal etablierte Kolonien in Brasilien, Angola, Mosambik und Goa, während Spanien große Teile Süd- und Mittelamerikas sowie die Philippinen kontrollierte. - Der Wettkampf führte zu zahlreichen Konflikten und Kriegen, sowohl zwischen den beiden Nationen als auch mit anderen europäischen Mächten, die später in den Kolonialwettbewerb eintraten. Der Wettkampf zwischen Spanien und Portugal um Kolonien prägte die geopolitische Landschaft der frühen Neuzeit und hatte weitreichende Auswirkungen auf die Geschichte und Kultur vieler Regionen weltweit.

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Die Aufteilung der deutschen Kolonien im Ersten Weltkrieg wurde vor allem von den Alliierten angestrebt, insbesondere von Großbritannien, Frankreich und den Vereinigten Staaten. Diese Lände... [mehr]

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Die Aufteilung der deutschen Kolonien im Ersten Weltkrieg wurde vor allem von den Alliierten angestrebt, insbesondere von Großbritannien, Frankreich und den Vereinigten Staaten. Diese Länder sahen die deutschen Kolonien als strategische Gebiete, die während des Krieges erobert und nach dem Krieg unter den Siegermächten aufgeteilt werden sollten. Die Kolonien wurden schließlich im Rahmen des Versailler Vertrags von 1919 formal abgetreten und unter das Mandatssystem des Völkerbundes gestellt.

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Im Jahr 1519 starteten die Spanier unter Hernán Cortés eine Expedition nach Mexiko. Sie landeten an der Küste und begannen, das Aztekenreich zu erkunden. Cortés schloss Allia... [mehr]

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Im Jahr 1519 starteten die Spanier unter Hernán Cortés eine Expedition nach Mexiko. Sie landeten an der Küste und begannen, das Aztekenreich zu erkunden. Cortés schloss Allianzen mit einheimischen Völkern, die gegen die Azteken waren, und eroberte schließlich die Hauptstadt Tenochtitlán. Dies führte zur Zerschlagung des Aztekenreichs und zur Errichtung der spanischen Kolonialherrschaft in Mexiko.

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Die Spanier konnten die Azteken erobern, weil sie einige Vorteile hatten. Zuerst hatten sie bessere Waffen, wie Gewehre und Kanonen, während die Azteken hauptsächlich mit Speeren und Bö... [mehr]

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Die Spanier konnten die Azteken erobern, weil sie einige Vorteile hatten. Zuerst hatten sie bessere Waffen, wie Gewehre und Kanonen, während die Azteken hauptsächlich mit Speeren und Bögen kämpften. Außerdem brachten die Spanier Pferde mit, die die Azteken nicht kannten und die ihnen einen großen Vorteil im Kampf gaben. Ein wichtiger Grund war auch, dass die Spanier mit anderen Völkern zusammenarbeiteten, die Feinde der Azteken waren. Diese Verbündeten halfen den Spaniern im Kampf. Zudem gab es Krankheiten, die die Spanier mitbrachten, wie die Pocken, gegen die die Azteken keine Abwehr hatten. Viele Azteken starben daran, was die Eroberung erleichterte. Zusammengefasst: Die Spanier hatten bessere Waffen, Pferde, Verbündete und brachten Krankheiten mit, die den Azteken schadeten.