Das Wartburgfest war ein bedeutendes Studentenfest, das am 18. Oktober 1817 auf der Wartburg bei Eisenach stattfand. Es wurde von Studenten der Burschenschaften organisiert und hatte das Ziel, für nationale Einheit und Freiheit in Deutschland zu werben Das Fest war ein des aufkommendenbewusstseins und der liberalen Bewegungen in der Zeit nach den Befreiungskriegen gegen Napoleon. Während des Wartburgfests wurden verschiedene Reden gehalten, die die Ideen von Freiheit, Demokratie und nationaler Identität propagierten. Zudem wurden Bücher verbrannt, die als reaktionär oder unpatriotisch galten, was symbolisch für den Widerstand gegen die Zensur und die politischen Verhältnisse der Zeit stand. Das Wartburgfest gilt als ein wichtiger Moment in der Geschichte der deutschen Nationalbewegung und hatte Einfluss auf die späteren politischen Entwicklungen im 19. Jahrhundert.