Das Ende von Tenochtitlan, der Hauptstadt des Aztekenreiches, ereignete sich im Jahr 1521. Die Stadt wurde von den spanischen Konquistadoren unter der Führung von Hernán Cortés belagert. Nach monatelanger Belagerung und Kämpfen, die durch Krankheiten und Nahrungsmangel verschärft wurden, fiel Tenochtitlan am 13. August 1521. Die spanischen Truppen, unterstützt von indigenen Verbündeten, eroberten die Stadt, was das Ende des Aztekenreiches und den Beginn der spanischen Kolonialherrschaft in Mexiko markierte. Tenochtitlan wurde später von den Spaniern zerstört und auf ihren Ruinen die Stadt Mexiko-Stadt gegründet.