Suffragetten waren Mitglieder der Frauenbewegung, die sich im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert für das Frauenwahlrecht einsetzten. Der Begriff wird besonders mit der britischen Bewegung in Verbindung gebracht, die von der Women's Social and Political Union (WSPU) unter Führung von Emmeline Pankhurst und ihren Töchtern angeführt wurde. Diese Aktivistinnen setzten sich oft durch radikale und manchmal auch gewaltsame Aktionen für ihr Ziel ein, um Aufmerksamkeit zu erregen und politische Veränderungen zu erzwingen. Ihr Einsatz trug maßgeblich dazu bei, dass Frauen in vielen Ländern das Wahlrecht erhielten.