Das Ereignis in Roswell bezieht sich auf einen Vorfall im Juli 1947, bei dem ein unbekanntes Objekt in der Nähe von Roswell, New Mexico, abstürzte. Die US-Armee gab zunächst eine Pressemitteilung heraus, in der sie behauptete, eine "fliegende Scheibe" geborgen zu haben. Später wurde diese Aussage revidiert und erklärt, dass es sich um einen Wetterballon handelte. Der Vorfall erlangte in den folgenden Jahrzehnten große Aufmerksamkeit und führte zu zahlreichen Spekulationen und Verschwörungstheorien über außerirdische Raumschiffe und die Vertuschung durch die Regierung. 1994 veröffentlichte die US-Luftwaffe einen Bericht, in dem sie erklärte, dass das abgestürzte Objekt Teil eines geheimen Projekts namens "Project Mogul" war, das zur Überwachung sowjetischer Atomtests diente. Trotz dieser offiziellen Erklärungen bleibt der Roswell-Zwischenfall ein zentrales Thema in der UFO-Forschung und Popkultur.