Die Ideologie des Nationalsozialismus, die in Deutschland unter der Führung der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) in den 1920er und 1930er Jahren entstand, basiert auf mehr... [mehr]
Die Nürnberger Rassengesetze, die 1935 in Deutschland erlassen wurden, bestanden aus mehreren Gesetzen, die darauf abzielten, die rassistische Ideologie des Nationalsozialismus zu institutionalisierten. Die wichtigsten Gesetze waren: 1. **Gesetz über die Reichsbürger**: Dieses Gesetz unterschied zwischen "Reichsbürgern" (deutschen Staatsangehörigen) und "Staatsangehörigen" (nicht-deutschen Staatsangehörigen). Nur Reichsbürger hatten volle politische Rechte. 2. **Gesetz zum Schutz des deutschen Blutes und der deutschen Ehre**: Dieses Gesetz verbot Ehen und sexuelle Beziehungen zwischen Juden und "Ariern". Es zielte darauf ab, die "Reinheit" des deutschen Blutes zu bewahren. 3. **Ergänzungsbestimmungen**: Diese beinhalteten weitere Regelungen, die die Diskriminierung von Juden und anderen Minderheiten verstärkten, wie z.B. die Definition, wer als Jude galt, basierend auf der Abstammung. Die Nürnberger Rassengesetze führten zu einer systematischen Diskriminierung und Verfolgung von Juden und anderen Gruppen und waren ein zentraler Bestandteil der nationalsozialistischen Rassenpolitik.
Die Ideologie des Nationalsozialismus, die in Deutschland unter der Führung der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) in den 1920er und 1930er Jahren entstand, basiert auf mehr... [mehr]