Die Verteidigungsanlagen des Atlantikwalls sind teilweise im Sand versunken, weil sie oft nicht auf stabilen Fundamenten errichtet wurden. Viele dieser Anlagen wurden hastig während des Zweiten Weltkriegs gebaut, was zu einer unzureichenden Berücksichtigung der geologischen Gegebenheiten führte. Zusätzlich haben natürliche Erosion, Sandbewegungen und die Gezeiten dazu beigetragen, dass die Anlagen im Laufe der Zeit instabil wurden. In vielen Fällen wurden die Bunker und anderen Strukturen direkt auf Sand oder unzureichend verdichtetem Untergrund errichtet, was ihre Stabilität beeinträchtigte. Auch der Einfluss von Wasser und Wetterbedingungen hat zur Zerstörung und zum Versinken beigetragen.