Bei den Verhandlungen zur deutschen Wiedervereinigung 1990, insbesondere im Rahmen des sogenannten Zwei-plus-Vier-Verfahrens (BRD, DDR sowie die vier Siegermächte USA, UdSSR, Großbritannien... [mehr]
Die Siegermächte stimmten dem Zwei-plus-Vier-Vertrag zu, weil er die Grundlage für die Wiedervereinigung Deutschlands schuf und die Nachkriegsordnung in Europa neu definierte. Der Vertrag regelte die außenpolitischen Aspekte der deutschen Einheit und stellte sicher, dass ein vereintes Deutschland friedlich und stabil in die europäische Gemeinschaft integriert wurde. Wichtige Punkte waren die Anerkennung der bestehenden Grenzen, die Reduzierung der deutschen Streitkräfte und die Verpflichtung Deutschlands, keine Massenvernichtungswaffen zu besitzen. Die Zustimmung der Siegermächte war auch ein Zeichen des Vertrauens in die demokratische Entwicklung Deutschlands und die Stabilität in Europa.
Bei den Verhandlungen zur deutschen Wiedervereinigung 1990, insbesondere im Rahmen des sogenannten Zwei-plus-Vier-Verfahrens (BRD, DDR sowie die vier Siegermächte USA, UdSSR, Großbritannien... [mehr]
Der Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989 markierte das Ende der jahrzehntelangen Teilung Deutschlands, als die DDR-Regierung nach massiven Protesten und wachsendem Druck die Grenzen nach West-B... [mehr]