Die Regierung in Peking hat die Demonstrationen von 1989, insbesondere die Proteste auf dem Tiananmen-Platz, gewaltsam niedergeschlagen, um ihre Kontrolle über die politische Stabilität und die soziale Ordnung in China zu wahren. Die Proteste wurden von Studenten und anderen Bürgern initiiert, die Reformen forderten, darunter mehr politische Freiheit, Meinungsfreiheit und ein Ende der Korruption. Die Führung der Kommunistischen Partei sah die Proteste als Bedrohung für ihre Autorität und die Einheit des Landes. Sie befürchteten, dass eine erfolgreiche Bewegung für Reformen zu einem breiteren Aufstand führen könnte, der die Macht der Partei gefährden würde. Daher entschied sich die Regierung, mit militärischer Gewalt gegen die Demonstranten vorzugehen, was zu zahlreichen Toten und Verletzten führte. Die Ereignisse wurden international stark kritisiert und haben das Bild Chinas in der Welt nachhaltig beeinflusst.