Im Gebiet des heutigen New York lebten vor etwa 1000 Jahren vor allem die Vorfahren der Irokesen (Haudenosaunee) und der Algonkin-sprachigen Völker. Besonders bedeutend waren die Irokesen, zu den... [mehr]
Nein, die Ureinwohner Amerikas und die Völker der indianischen Hochkulturen sind nicht gleich, obwohl sie miteinander verwandt sind. Die Ureinwohner Amerikas umfassen eine Vielzahl von indigenen Völkern, die über den gesamten Kontinent verteilt sind, von den Inuit im Norden bis zu den Mapuche im Süden. Die Völker der indianischen Hochkulturen beziehen sich spezifisch auf jene indigenen Gruppen, die komplexe Gesellschaften mit fortschrittlichen Technologien, Architektur und politischen Systemen entwickelt haben. Zu diesen Hochkulturen gehören unter anderem die Maya, Azteken und Inka. Diese Kulturen zeichneten sich durch beeindruckende Bauwerke, Schrift- und Zahlensysteme sowie organisierte Stadtstaaten oder Imperien aus. Während alle diese Gruppen zu den Ureinwohnern Amerikas gehören, sind die Hochkulturen spezifische Beispiele für besonders entwickelte Gesellschaften innerhalb dieser breiten Kategorie.
Im Gebiet des heutigen New York lebten vor etwa 1000 Jahren vor allem die Vorfahren der Irokesen (Haudenosaunee) und der Algonkin-sprachigen Völker. Besonders bedeutend waren die Irokesen, zu den... [mehr]
Der Begriff „Indianer“ stammt aus der Zeit der Entdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus im Jahr 1492. Kolumbus war auf der Suche nach einem Seeweg nach Indien und glaubte, als er auf d... [mehr]