Der Alltag eines Weberkindes während der industriellen Revolution war oft hart und entbehrungsreich. Kinder mussten häufig in den Fabriken arbeiten, um zum Familieneinkommen beizutragen. Hier sind einige Aspekte ihres Alltags: 1. **Lange Arbeitszeiten**: Kinder arbeiteten oft 12 bis 16 Stunden am Tag, sechs Tage die Woche. 2. **Gefährliche Arbeitsbedingungen**: Die Arbeit in den Fabriken war gefährlich. Maschinen waren oft ungeschützt, und Unfälle waren häufig. 3. **Geringe Bezahlung**: Kinder wurden schlecht bezahlt, oft nur einen Bruchteil dessen, was erwachsene Arbeiter erhielten. 4. **Mangel an Bildung**: Aufgrund der langen Arbeitszeiten hatten die Kinder kaum Zeit für Schule oder Bildung. 5. **Gesundheitsprobleme**: Die Arbeitsbedingungen führten oft zu gesundheitlichen Problemen, wie Atemwegserkrankungen durch Staub und schlechte Luftqualität. Die industrielle Revolution brachte zwar wirtschaftlichen Fortschritt, aber auch erhebliche soziale Probleme, insbesondere für Kinderarbeiter.