Die Stonewall-Unruhen von 1969 waren eine Reihe von gewalttät Auseinandersetzungen zwischen der LGBTQGemeinschaft und der Polizei in York City. Sie begannen in den frühen Morgenstunden des 28. Juni 1969, als die Polizei das Stonewall Inn, eine Bar im Stadtteil Greenwich Village, stürmte. Diese Bar war ein beliebter Treffpunkt für die LGBTQ+-Gemeinschaft. Die Razzia war nicht ungewöhnlich, da solche Bars häufig Ziel von Polizeirazzien waren. Doch an diesem Abend wehrten sich die Gäste und die umliegende Gemeinschaft gegen die Polizei. Die Unruhen dauerten mehrere Tage und gelten als Wendepunkt in der LGBTQ+-Bewegung, da sie zu einer verstärkten Organisation und Sichtbarkeit der Gemeinschaft führten. Die Stonewall-Unruhen werden oft als der Beginn der modernen LGBTQ+-Bürgerrechtsbewegung angesehen und führten zur Gründung vieler LGBTQ+-Organisationen sowie zur ersten Pride-Parade im Jahr 1970.