Der Vietnamkrieg endete 1975 mit dem Sieg Nordvietnams. Die nordvietnamesischen Streitkräfte, unterstützt von der Nationalen Front für die Befreiung Südvietnams (Vietcong), eroberten die südvietnamesische Hauptstadt Saigon, was zur Kapitulation Südvietnams führte. Die Gründe für den Sieg Nordvietnams sind vielfältig und umfassen unter anderem: 1. **Guerillataktiken**: Der Vietcong und die nordvietnamesischen Streitkräfte nutzten effektive Guerillataktiken, die den konventionellen militärischen Strategien der USA und Südvietnams entgegenwirkten. 2. **Politische und militärische Unterstützung**: Nordvietnam erhielt erhebliche Unterstützung von der Sowjetunion und China, sowohl in Form von Waffen als auch finanzieller Hilfe. 3. **Mangelnde Unterstützung in den USA**: Der Krieg wurde in den USA zunehmend unpopulär, was zu einem Rückgang der öffentlichen Unterstützung und schließlich zum Abzug der US-Truppen führte. 4. **Moral und Entschlossenheit**: Die nordvietnamesischen Truppen und der Vietcong waren hochmotiviert und kämpften mit großer Entschlossenheit für die Wiedervereinigung Vietnams. Diese Faktoren trugen zusammen zum letztendlichen Sieg Nordvietnams bei.