Infos zu Siddhartha Gautama vor der Gründung des Buddhismus

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Siddhartha Gautama, der später als Buddha bekannt wurde, wurde etwa im 5. Jahrhundert v. Chr. in Lumbini, im heutigen Nepal, geboren. Er war ein Prinz und wuchs in einem Leben des Luxus auf, da sein Vater, König Suddhodana, wollte, dass er ein großer König wird und ihn daher von den Leiden der Welt abschirmte. Siddhartha war mit Yasodhara verheiratet und hatte einen Sohn namens Rahula. Trotz des Wohlstands und der Annehmlichkeiten seines Lebens war Siddhartha unzufrieden und neugierig auf das Leben außerhalb des Palastes. Im Alter von 29 Jahren verließ er heimlich den Palast und erlebte die sogenannten "vier Ausfahrten", bei denen er einen alten Mann, einen kranken Mann, einen toten Mann und einen Asketen sah. Diese Begegnungen führten ihn zu der Erkenntnis, dass das Leben voller Leid ist und dass es einen Weg geben muss, dieses Leid zu überwinden. Daraufhin verließ Siddhartha seine Familie und begann ein Leben als wandernder Asket. Er studierte bei verschiedenen Lehrern und praktizierte extreme Askese, fand jedoch, dass dies nicht zur Erleuchtung führte. Schließlich entschied er sich für den "Mittleren Weg", der weder extreme Askese noch Luxus beinhaltete. Er setzte sich unter einen Bodhi-Baum in Bodh Gaya und meditierte, bis er die Erleuchtung erlangte und zum Buddha wurde. Weitere Informationen über Siddhartha Gautama und den Buddhismus findest du auf [Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/Siddhartha_Gautama).

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