Der Maidan in Kiew, auch bekannt als Euromaidan, begann am 21. November 2013. Die Proteste richteten sich zunächst gegen die Entscheidung der ukrainischen Regierung, ein Assoziierungsabkommen mit... [mehr]
Edith Stein, eine deutsche Philosophin und Karmelitin, verfasste 1933 einen schriftlichen Protest gegen die nationalsozialistische Regierung und deren antisemitische Gesetze. In einem Brief an Papst Pius XI. äußerte sie ihre tiefe Besorgnis über die Verfolgung der Juden in Deutschland und bat den Papst, öffentlich gegen die Verbrechen der Nationalsozialisten Stellung zu beziehen. In ihrem Brief schilderte Stein die zunehmende Diskriminierung und Entrechtung der jüdischen Bevölkerung und betonte die moralische Verantwortung der Kirche, sich gegen diese Ungerechtigkeiten zu wehren. Sie argumentierte, dass das Schweigen der Kirche als Zustimmung zu den Taten der Nationalsozialisten interpretiert werden könnte und forderte eine klare und entschiedene Verurteilung der antisemitischen Politik. Edith Steins Protestbrief ist ein bedeutendes Dokument, das ihre tiefe ethische Überzeugung und ihren Mut zeigt, sich gegen Unrecht zu stellen, selbst unter großer persönlicher Gefahr. Ihr Appell an den Papst blieb jedoch ohne die erhoffte öffentliche Reaktion.
Der Maidan in Kiew, auch bekannt als Euromaidan, begann am 21. November 2013. Die Proteste richteten sich zunächst gegen die Entscheidung der ukrainischen Regierung, ein Assoziierungsabkommen mit... [mehr]