Der Begriff "Speckfranzosen" wurde in den 1920er Jahren verwendet, um die Saarländer zu bezeichnen. Er entstand während der Zeit, als das Saargebiet nach dem Ersten Weltkrieg unter der Verwaltung des Völkerbundes stand und wirtschaftlich eng mit Frankreich verbunden war. Der Begriff war abwertend gemeint und spielte auf die wirtschaftlichen Vorteile an, die die Saarländer durch den Handel mit Frankreich hatten, insbesondere in Bezug auf Lebensmittel wie Speck.