Admiral Matome Ugaki war eine bedeutende Figur in der kaiserlichen japanischen Marine während des Zweiten Weltkriegs und spielte eine wichtige Rolle bei der Organisation und Durchführung der Kamikaze-Angriffe. Er war ein Befürworter dieser Taktik, die darauf abzielte, feindliche Schiffe durch Selbstmordangriffe mit Flugzeugen zu zerstören. Ugaki glaubte, dass die Kamikaze-Strategie eine effektive Möglichkeit war, die Überlegenheit der Alliierten zu brechen, insbesondere in der letzten Phase des Krieges, als Japan mit erheblichen Verlusten konfrontiert war. Ugaki war während der Schlacht um Leyte im Jahr 1944 und in den folgenden Kämpfen maßgeblich an der Planung und Durchführung dieser Angriffe beteiligt. Er war auch dafür bekannt, dass er selbst an den Kamikaze-Missionen teilnehmen wollte, was seine Überzeugung von der Notwendigkeit dieser Taktik unterstreicht. Seine Rolle als Admiral und seine Unterstützung für die Kamikaze-Strategie trugen dazu bei, dass diese Angriffe zu einem symbolischen Element der japanischen Kriegsanstrengungen wurden.