Im Römischen Reich entsprach die Funktion des heutigen Bürgermeisters am ehesten dem Amt des **"magistratus municipalis"** oder speziell dem **"duumvir"** (Plural: duumvi... [mehr]
Die Religion im Römischen Reich war vielfältig und entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte Ursprünglich praktizierten die Römer eine polytheistische Religion, die stark von den Etruskern und Griechen beeinflusst war. Die römische Religion umfasste eine Vielzahl von Göttern und Göttinnen, die für verschiedene Aspekte des Lebens und der Natur zuständig waren. Zu den wichtigsten gehörten Jupiter, Juno und Minerva. Mit der Expansion des Reiches wurden auch fremde Kulte und Gottheiten integriert, wie der ägyptische Gott Isis und der persische Mithras. Die religiöse Toleranz war ein Kennzeichen der römischen Religion, solange die neuen Kulte die römischen Götter nicht verdrängten und die staatliche Ordnung nicht gefährdeten. Im 1. Jahrhundert n. Chr. begann das Christentum im Römischen Reich Fuß zu fassen. Anfangs wurden Christen verfolgt, da sie sich weigerten, den römischen Göttern zu opfern und den Kaiser als göttlich anzuerkennen. Im Jahr 313 n. Chr. erließ Kaiser Konstantin das Edikt von Mailand, das die Religionsfreiheit gewährte und das Christentum legalisierte. Schließlich wurde das Christentum unter Kaiser Theodosius I. im Jahr 380 n. Chr. zur Staatsreligion erklärt, was das Ende der traditionellen römischen Religion einleitete.
Im Römischen Reich entsprach die Funktion des heutigen Bürgermeisters am ehesten dem Amt des **"magistratus municipalis"** oder speziell dem **"duumvir"** (Plural: duumvi... [mehr]
Religionen haben in der Geschichte der Menschheit tatsächlich eine bedeutende Rolle gespielt – sowohl als verbindendes Element innerhalb von Gesellschaften als auch als Quelle von Konflikte... [mehr]
Im Mittelalter bezeichnete die "Geburtsmesse" (lateinisch: *missa natalitia* oder *missa pro partu*) einen speziellen Gottesdienst, der anlässlich der Geburt eines Kindes gefeiert wurde... [mehr]
In Europa gab es verschiedene Zeiten und Orte, an denen der Glaube – meist im Sinne von Religion oder Religionsausübung – verboten oder stark eingeschränkt wurde. Ein besonders b... [mehr]