Die Herrschaftspraxis der britischen Kolonialmacht in Indien zwischen 1920 und 1945 war geprägt von einer Mischung aus repressiver Kontrolle, politischen Reformen und wachsendem Widerstand der in... [mehr]
Reiseberichte britischer Frauen aus der Zeit von 1800 bis 1860 bieten wertvolle Einblicke in die koloniale Geschichte Indiens. Diese Berichte sind oft reich an persönlichen Beobachtungen und kulturellen Reflexionen und tragen zur Geschichtsschreibung bei, indem sie Perspektiven liefern, die in offiziellen Dokumenten möglicherweise fehlen. Einige bekannte britische Frauen, die in dieser Zeit Reiseberichte über Indien verfassten, sind: 1. **Fanny Parkes**: Ihr Buch "Wanderings of a Pilgrim in Search of the Picturesque" (1850) bietet detaillierte Beschreibungen des indischen Lebens und der Landschaften. 2. **Emily Eden**: Ihre Werke "Up the Country" (1866) und "Letters from India" (1872) enthalten Briefe und Skizzen, die das Leben in Indien während ihrer Zeit dort dokumentieren. Diese Berichte sind in der Geschichtsschreibung wertvoll, da sie oft detaillierte Beschreibungen des Alltagslebens, der sozialen Strukturen und der Interaktionen zwischen Briten und Indern enthalten. Sie bieten auch Einblicke in die Wahrnehmungen und Vorurteile der britischen Kolonialgesellschaft. Für weitere Informationen und Zugang zu diesen Texten können Bibliotheken und Online-Datenbanken wie Google Books oder Archive.org hilfreich sein.
Die Herrschaftspraxis der britischen Kolonialmacht in Indien zwischen 1920 und 1945 war geprägt von einer Mischung aus repressiver Kontrolle, politischen Reformen und wachsendem Widerstand der in... [mehr]
Die Herrschaftspraxis der britischen Kolonialmacht in Indien war geprägt von direkter und indirekter Kontrolle, wirtschaftlicher Ausbeutung und gesellschaftlicher Umgestaltung. **Direkte und ind... [mehr]
Im Ersten Weltkrieg veränderten sich die Aufgaben der Frauen grundlegend. Da viele Männer an die Front mussten, übernahmen Frauen zahlreiche Tätigkeiten, die zuvor als typische M&a... [mehr]