Im Mittelalter waren die Rechte und Pflichten von Frauen stark von der sozialen Schicht, der Region und der Zeitperiode abhängig. Allgemein lässt sich jedoch Folgendes festhalten: **Rechte:... [mehr]
Die "Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin" (französisch: "Déclaration des droits de la femme et de la citoyenne") wurde1791 von der französischen Schriftstellerin und Frauenrechtlerin Olympe de Gouges verfasst. Sie war eine Reaktion auf die "Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte" von 1789, die während der Französischen Revolution verabschiedet wurde und die Rechte und Freiheiten der Bürger festlegte, jedoch Frauen weitgehend ausschloss. Olympe de Gouges' Erklärung zielte darauf ab, die Gleichstellung der Geschlechter zu fördern und die Rechte der Frauen in der Gesellschaft zu stärken. Sie forderte unter anderem: 1. **Gleichheit vor dem Gesetz**: Frauen sollten die gleichen Rechte wie Männer haben, einschließlich des Rechts auf Bildung, Arbeit und politische Teilhabe. 2. **Recht auf Eigentum**: Frauen sollten das gleiche Recht auf Eigentum und Erbschaft haben wie Männer. 3. **Recht auf Meinungsfreiheit**: Frauen sollten das gleiche Recht auf Meinungsfreiheit und freie Meinungsäußerung haben. 4. **Recht auf politische Teilhabe**: Frauen sollten das Recht haben, an politischen Prozessen teilzunehmen, einschließlich des Wahlrechts und der Möglichkeit, öffentliche Ämter zu bekleiden. Die Erklärung war ein bedeutender Schritt in der Geschichte der Frauenrechte und ein frühes Dokument des Feminismus. Sie wurde jedoch zu ihrer Zeit weitgehend ignoriert und Olympe de Gouges selbst wurde 1793 während der Schreckensherrschaft der Revolution hingerichtet. Ihre Arbeit hat jedoch später Generationen von Frauenrechtlerinnen inspiriert und bleibt ein wichtiges Dokument in der Geschichte der Gleichberechtigung.
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