Wladimir Lenin, der Führer der Bolschewiki und erste Premierminister der Sowjetunion, wird oft kontrovers diskutiert. Einige positive Taten, die ihm zugeschrieben werden, sind: 1. **Landreform**: Lenin führte eine umfassende Landreform durch, die das Land von Großgrundbesitzern an Bauern verteilte. Dies sollte die agrarische Krise lösen und die Lebensbedingungen der Landbevölkerung verbessern. 2. **Friedensverhandlungen**: Er beendete den Ersten Weltkrieg für Russland durch den Vertrag von Brest-Litowsk im Jahr 1918, was es dem Land ermöglichte, sich auf innere Konflikte zu konzentrieren. 3. **Bildungsreformen**: Lenin setzte sich für die Förderung von Bildung und Alphabetisierung ein, was zu einem Anstieg der Alphabetisierungsrate in der Sowjetunion führte. 4. **Soziale Programme**: Unter seiner Führung wurden soziale Programme eingeführt, die sich auf die Verbesserung der Lebensbedingungen der Arbeiter und der ärmeren Bevölkerung konzentrierten. 5. **Frauenrechte**: Lenin und die Bolschewiki förderten die Gleichstellung der Geschlechter und führten Gesetze ein, die Frauen das Wahlrecht und Zugang zu Bildung und Arbeit ermöglichten. Diese Aspekte werden oft als positive Errungenschaften seiner politischen Agenda betrachtet, obwohl sie im Kontext seiner autoritären Herrschaft und der damit verbundenen Repressionen kritisch gesehen werden müssen.