Es gibt verschiedene Theorien und Diskussionen darüber, ob die USA vor dem Angriff auf Pearl Harbor am 7. Dezember 1941 tatsächlich wussten, dass ein Angriff bevorstand. Eine der bekanntesten Theorien besagt, dass hochrangige US-Beamte möglicherweise Informationen über einen bevorstehenden Angriff hatten, diese aber nicht an die Kommandeure in Hawaii weitergaben. Die Gründe dafür sind umstritten und umfassen mögliche strategische Überlegungen, Kommunikationsfehler oder Geheimhaltungspolitik. Eine Theorie besagt, dass die US-Regierung möglicherweise den Angriff zugelassen hat, um die öffentliche Meinung zugunsten eines Kriegseintritts zu beeinflussen. Andere Theorien deuten auf eine Fehleinschätzung der japanischen Absichten oder auf Kommunikationsprobleme hin, die dazu führten, dass die Warnungen nicht rechtzeitig weitergeleitet wurden. Es gibt jedoch keine endgültigen Beweise, die diese Theorien vollständig bestätigen. Die offizielle Untersuchung nach dem Angriff kam zu dem Schluss, dass es eine Kombination aus Fehleinschätzungen, Kommunikationsproblemen und mangelnder Vorbereitung war, die zum Erfolg des japanischen Angriffs führte.