Die Schätzungen über die Anzahl der Zivilisten, die während des Zweiten Weltkriegs von den Nazis getötet wurden, variieren. Abgesehen von den etwa sechs Millionen ermordeten Juden... [mehr]
Die Nazis waren aus mehreren Gründen gegen Kommunismus und Sozialismus: 1. **Ideologische Differenzen**: Der Nationalsozialismus basierte auf einer rassistischen und nationalistischen Ideologie, die die Überlegenheit der "arischen Rasse" betonte. Kommunismus und Sozialismus hingegen streben eine klassenlose Gesellschaft an, die auf Gleichheit und Solidarität basiert, was den rassistischen Grundsätzen der Nazis widersprach. 2. **Antikapitalismus**: Obwohl die Nazis eine kapitalistische Wirtschaft unterstützten, waren sie gegen die sozialistischen und kommunistischen Bewegungen, die eine Umverteilung des Reichtums und eine stärkere Kontrolle des Staates über die Wirtschaft forderten. Die Nazis sahen in diesen Bewegungen eine Bedrohung für die bestehende soziale Ordnung und den Wohlstand der "arischen" Bevölkerung. 3. **Machtanspruch**: Die Kommunisten und Sozialisten waren politische Gegner der Nazis. Nach der Machtergreifung 1933 betrachteten die Nazis diese Gruppen als Bedrohung für ihre Herrschaft und setzten sie brutal unter Druck, um ihre Kontrolle über Deutschland zu sichern. 4. **Historische Feindschaft**: In der Weimarer Republik gab es bereits eine starke Feindschaft zwischen der nationalistischen Rechten und der sozialistischen Linken. Die Nazis nutzten diese Spannungen, um Unterstützung zu mobilisieren und ihre politischen Gegner zu delegitimieren. Insgesamt sahen die Nazis Kommunismus und Sozialismus als existenzielle Bedrohungen für ihre Ideologie und ihre Herrschaftsziele.
Die Schätzungen über die Anzahl der Zivilisten, die während des Zweiten Weltkriegs von den Nazis getötet wurden, variieren. Abgesehen von den etwa sechs Millionen ermordeten Juden... [mehr]