Mesopotamien wird als "Zweistromland" bezeichnet, weil es zwischen zwei großen Flüssen liegt: dem Tigris und dem Euphrat. Diese beiden Flüsse durchziehen die Region, die heute größtenteils im Irak liegt, und haben eine entscheidende Rolle für die Entwicklung der frühen Zivilisationen gespielt. Die fruchtbaren Ufer dieser Flüsse ermöglichten die Landwirtschaft und trugen zur Entstehung von Städten und Kulturen in der Antike bei. Der Name "Mesopotamien" selbst stammt aus dem Griechischen und bedeutet "zwischen den Flüssen".