Die DDR-Regierung ergriff eine Reihe von Maßnahmen, um die Abschottung des Landes zu verstärken. Hier sind einige der wichtigsten: 1. **Bau der Berliner Mauer (1961)**: Die wohl bekannteste Maßnahme war der Bau der Berliner Mauer, die Ost- und West-Berlin trennte und den Flüchtlingsstrom in den Westen stoppen sollte. 2. **Grenzanlagen**: Entlang der innerdeutschen Grenze wurden umfangreiche Grenzanlagen errichtet, die aus Zäunen, Minenfeldern, Wachtürmen und Patrouillen bestanden. 3. **Visumspflicht und Reisebeschränkungen**: Die DDR führte strenge Visumspflichten und Reisebeschränkungen ein, die es den Bürgern nahezu unmöglich machten, in den Westen zu reisen. 4. **Überwachung und Kontrolle**: Die Staatssicherheit (Stasi) überwachte die Bevölkerung intensiv, um Fluchtversuche und regimekritische Aktivitäten zu verhindern. 5. **Propaganda**: Die Regierung nutzte Propaganda, um die Bevölkerung von den Gefahren und Nachteilen eines Lebens im Westen zu überzeugen und die Loyalität zum sozialistischen Staat zu stärken. 6. **Wirtschaftliche Maßnahmen**: Durch die Einführung von Planwirtschaft und staatlicher Kontrolle über die Wirtschaft versuchte die DDR, die Abhängigkeit von westlichen Gütern und Einflüssen zu minimieren. Diese Maßnahmen sollten die Abwanderung von Bürgern in den Westen verhindern und die Stabilität des sozialistischen Systems sichern.