Im Ersten Weltkrieg strebten mehrere Länder die militärische Vorherrschaft in Europa an, insbesondere die Mittelmächte, zu denen das Deutsche Kaiserreich, Österreich-Ungarn und das... [mehr]
Die Julikrise bezeichnet die diplomatischen und militärischen Spannungen, die im Sommer 1914 zwischen den europäischen Großmächten herrschten und letztlich zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs führten. Ausgelöst wurde die Krise durch die Ermordung des österreichisch-ungarischen Thronfolgers Franz Ferdinand am 28. Juni 1914 in Sarajevo. In der Folge stellte Österreich-Ungarn Serbien ein Ultimatum, das von Serbien nur teilweise akzeptiert wurde. Dies führte zu einer Kettenreaktion von Mobilisierungen und Kriegserklärungen, da Bündnissysteme und nationale Interessen die Konflikte weiter anheizten. Die Julikrise gilt als ein entscheidender Moment in der Geschichte, der die geopolitischen Verhältnisse in Europa nachhaltig veränderte.
Im Ersten Weltkrieg strebten mehrere Länder die militärische Vorherrschaft in Europa an, insbesondere die Mittelmächte, zu denen das Deutsche Kaiserreich, Österreich-Ungarn und das... [mehr]
Die Kriegsziele der Großmächte im Ersten Weltkrieg waren vielfältig und oft von nationalen Interessen, imperialen Ambitionen und geopolitischen Überlegungen geprägt. Hier sin... [mehr]
Der Versailler Vertrag wurde am 28. Juni 1919 nach dem Ersten Weltkrieg zwischen den Alliierten und Deutschland unterzeichnet. Er legte die Bedingungen für den Frieden fest und hatte weitreichend... [mehr]