Konrad Adenauer, der erste Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland, hatte eine klare Vorstellung vom Staat und seiner Rolle. Er betonte oft die Bedeutung eines starken und stabilen Staates, der die Freiheit und Sicherheit seiner Bürger gewährleistet. Adenauer sah den Staat als eine Institution, die nicht nur für die Ordnung und das Recht verantwortlich ist, sondern auch für das Wohlstand und die soziale Sicherheit seiner Bürger sorgen muss. Er war ein Verfechter der Demokratie und der Rechtsstaatlichkeit und glaubte, dass der Staat die Aufgabe hat, die Grundrechte und Freiheiten seiner Bürger zu schützen und zu fördern.