Friedrich Barbarossa, der 1155 zum Kaiser gekrönt wurde, hatte mehrere Gründe, die Gegner des Papstes in der Stadt Leostadt zu besiegen. Einer der Hauptgründe war der Machtkampf zwische... [mehr]
Die Frage, warum Kaiser Barbarossa die Kaiserkrönung durch das römische Volk und nicht durch den Papst erhalten sollte, berührt mehrere historische und politische Aspekte. 1. **Legitimität und Volkssouveränität**: Eine Krönung durch das römische Volk könnte als Ausdruck der Volkssouveränität und der Zustimmung des römischen Bürgertums interpretiert werden. Dies würde Barbarossas Herrschaft eine breitere Basis und Legitimität verleihen, da sie nicht nur auf der kirchlichen Autorität des Papstes beruhen würde. 2. **Machtbalance zwischen Kaiser und Papst**: Im Mittelalter war das Verhältnis zwischen Kaiser und Papst oft von Machtkämpfen geprägt. Eine Krönung durch das Volk könnte Barbarossa helfen, seine Unabhängigkeit vom Papsttum zu betonen und die kaiserliche Autorität zu stärken, indem er sich nicht auf die kirchliche Macht stützen müsste. 3. **Symbolik der römischen Tradition**: Die römische Tradition und das Erbe des antiken Roms spielten eine wichtige Rolle in der kaiserlichen Ideologie. Eine Krönung durch das Volk könnte die Verbindung zu dieser Tradition stärken und Barbarossa als legitimen Nachfolger der römischen Kaiser darstellen. 4. **Politische Unterstützung**: Eine solche Krönung könnte auch dazu dienen, die Unterstützung der römischen Bürger und der italienischen Städte zu gewinnen, die oft in Konflikt mit dem Papst standen. Dies könnte Barbarossa helfen, seine Machtbasis in Italien zu festigen. Insgesamt würde eine Krönung durch das römische Volk Barbarossas Position stärken und ihm helfen, die komplexen politischen und religiösen Herausforderungen seiner Zeit zu meistern.
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