Maria Stuart, auch bekannt als Mary, Queen of Scots, wird oft als Märtyrerin betrachtet, insbesondere in der katholischen Tradition. Sie wurde 1587 auf Befehl ihrer Cousine, Königin Elisabeth I. von England, hingerichtet. Maria Stuart war eine katholische Königin in einer Zeit, in der England protestantisch war, und ihre Hinrichtung wurde von vielen Katholiken als ein Akt des religiösen Märtyrertums angesehen. Sie wurde als eine Figur dargestellt, die für ihren Glauben und ihre Rechte als rechtmäßige Königin gelitten hat. Historiker und Theologen diskutieren jedoch weiterhin über die genaue Einordnung ihrer Rolle und ihres Erbes.