Die enge Verbindung von Kirche und Politik in der Geschichte führte tatsächlich häufig zu Problemen wie Machtmissbrauch, Unterdrückung Andersdenkender und fehlender individueller F... [mehr]
Papst Innozenz III. (1160/61–1216) strebte eine enge und hierarchisch geordnete Beziehung zwischen Staat und Kirche an, in der die Kirche eine übergeordnete Rolle spielte. Er vertrat die Auffassung, dass die geistliche Macht (die Kirche) über der weltlichen Macht (dem Staat) stehen sollte. Innozenz III. sah den Papst als oberste Autorität, die auch weltliche Herrscher anleiten und, wenn nötig, korrigieren konnte. Diese Sichtweise führte zu Konflikten mit verschiedenen weltlichen Herrschern, da sie die Unabhängigkeit und Autorität der Kirche gegenüber dem Staat betonte.
Die enge Verbindung von Kirche und Politik in der Geschichte führte tatsächlich häufig zu Problemen wie Machtmissbrauch, Unterdrückung Andersdenkender und fehlender individueller F... [mehr]
Die Lockerung der kirchlichen Kontrolle über das Theater während der Regierungszeit von Elisabeth I. (1558–1603) in England hatte mehrere Ursachen: 1. **Politischer Wandel:** Nach der... [mehr]