Sebastian Haffner war zur Zeit der Spiegel-Affäre 1962 ein prominenter deutscher Publizist und Journalist. Er äußerte sich kritisch zur Rolle des Staates und der Regierung Adenauer im Zusammenhang mit der Affäre. Haffner sah in der Spiegel-Affäre einen Angriff auf die Pressefreiheit und einen Versuch, kritische Berichterstattung zu unterdrücken. In seinen Kommentaren und Artikeln betonte Haffner, dass die Spiegel-Affäre ein Symptom für autoritäre Tendenzen in der jungen Bundesrepublik sei. Er warnte davor, dass die Regierung mit ihrem Vorgehen gegen den "Spiegel" demokratische Grundrechte gefährde. Haffner stellte sich damit klar auf die Seite der Pressefreiheit und der demokratischen Öffentlichkeit. Zusammengefasst: Sebastian Haffner betrachtete die Spiegel-Affäre als einen gefährlichen Angriff auf die Pressefreiheit und kritisierte die Bundesregierung scharf für ihr Vorgehen gegen das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel".