Die Französische Revolution, die 1789 begann, hatte mehrere tief verwurzelte Ursachen: 1. **Soziale Ungleichheit**: Die französische Gesellschaft war in drei Stände unterteilt Klerus (Erster Stand), (Zweiter Stand) und der D Stand, der die Mehrheit der Bevölkerung ausmachte, darunter Bauern, Arbeiter und das Bürertum. Derritte Stand trug dielast der Steuern, während der und der Klerus weitgehend steuerbefreit waren. 2. **Wirtschaftliche Probleme**: Frankreich litt unter einer schweren Finanzkrise, die durch hohe Staatsausgaben, insbesondere für Kriege (wie den Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg), und eine ineffiziente Steuerpolitik verursacht wurde. Die Staatsverschuldung war enorm, und wiederholte Missernten führten zu Nahrungsmittelknappheit und steigenden Brotpreisen, was die Not der Bevölkerung verschärfte. 3. **Aufklärungsideen**: Die Aufklärung brachte neue Ideen über Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit hervor. Philosophen wie Voltaire, Rousseau und Montesquieu kritisierten die absolute Monarchie und forderten eine gerechtere Gesellschaftsordnung. 4. **Schwache Führung**: König Ludwig XVI. war ein schwacher und unentschlossener Herrscher, der es nicht schaffte, die Finanzkrise zu bewältigen oder notwendige Reformen durchzuführen. Seine Unfähigkeit, die wachsende Unzufriedenheit zu adressieren, trug zur Eskalation der Krise bei. 5. **Versammlung der Generalstände**: Im Mai 1789 berief Ludwig XVI. die Generalstände ein, um die Finanzkrise zu lösen. Dies führte zu einem Machtkampf zwischen dem Dritten Stand und den privilegierten Ständen, was schließlich zur Bildung der Nationalversammlung und dem Beginn der Revolution führte. Diese Faktoren zusammen schufen eine explosive Situation, die schließlich zum Ausbruch der Revolution führte.