Am 8. Dezember 1979 versuchten die Brüder Michael und Holger Bethke, die innerdeutsche Grenze von der DDR in die Bundesrepublik Deutschland zu überwinden. Die Grenzposten der DDR reagierten auf diesen Fluchtversuch mit den üblichen strengen Maßnahmen, die für solche Situationen vorgesehen waren. Die Grenzposten waren darauf trainiert, Fluchtversuche zu verhindern und setzten dabei verschiedene Mittel ein, darunter Warnschüsse und den Einsatz von Hunden. In diesem speziellen Fall gelang es den Brüdern jedoch, die Grenze zu überwinden, indem sie ein selbstgebautes Seilrutschen-System nutzten, um über die Mauer zu gelangen. Die Grenzposten konnten den Fluchtversuch nicht rechtzeitig stoppen, was auf die Kreativität und Entschlossenheit der Brüder zurückzuführen war. Die Darstellung der Grenzposten in Berichten und Dokumentationen zeigt sie oft als streng und unnachgiebig, da sie unter strikten Befehlen standen, Fluchtversuche zu verhindern. Ihr Verhalten war geprägt von der Angst vor Konsequenzen bei einem Versagen, was zu einer rigorosen Durchsetzung der Grenzschutzmaßnahmen führte.