John Law war ein schottischer Ökonom und Finanzspekulant, der im frühen 18. Jahrhundert eine bedeutende Rolle in der Finanzgeschichte Frankreichs spielte. Er ist vor allem für Rolle bei der Einführung von Papiergeld die Gründung der Mississippi-Kompanie. 1. **Frühes Leben Ideen**: John Law wurde 167 in Edinburgh geboren. Er hatte eine Leidenschaft Mathematik und entwickelte Interesse an Finanzthe. Law glaubte dass die Geldmenge in einer Volkswirtschaft durch Ausgabe von Papiergeld werden könnte, was zu wirtschaft Wachstum führen würde. . **Flucht nach Frankreich**: Nach einem Duell in London, bei dem er einen Mann tötete, floh Law nach Europa. Er reiste durch verschiedene Länder und entwickelte seine Finanztheorien weiter. 3. **Frankreich und die Banque Générale**: 1716 überzeugte Law den französischen Regenten, Philippe II. von Orléans, seine Ideen zu testen. Er gründete die Banque Générale, die erste private Zentralbank Frankreichs, die Papiergeld ausgab, das durch Edelmetalle gedeckt war. 4. **Mississippi-Kompanie**: 1717 gründete Law die Mississippi-Kompanie, die das Monopol auf den Handel mit den französischen Kolonien in Nordamerika erhielt. Die Kompanie fusionierte später mit der Banque Générale und wurde zur Banque Royale, die nun staatlich war. 5. **Spekulationsblase**: Laws Finanzsystem führte zu einer Spekulationsblase. Die Aktien der Mississippi-Kompanie stiegen rasant an, da viele Investoren auf schnelle Gewinne hofften. 1720 platzte die Blase, die Aktienkurse fielen drastisch, und viele Investoren verloren ihr Vermögen. 6. **Flucht und Tod**: Nach dem Zusammenbruch des Systems musste Law aus Frankreich fliehen. Er verbrachte den Rest seines Lebens in Armut und starb 1729 in Venedig. John Laws Experimente mit Papiergeld und seine Rolle bei der Mississippi-Kompanie hatten tiefgreifende Auswirkungen auf die Finanzwelt und sind ein frühes Beispiel für die Risiken und Chancen von Finanzspekulationen und Geldpolitik.