Stell dir vor, ein Mann fährt spät abends auf einer einsamen Landstraße, als sein Auto plötzlich eine Panne hat. Er bleibt am Straßenrand stehen und versucht, Hilfe zu rufen, aber sein Handy hat keinen Empfang. Während er auf Hilfe wartet, fahren mehrere Autos vorbei, ohne anzuhalten. Ein Geschäftsmann in einem teuren Auto sieht ihn, aber er ist in Eile und fährt weiter. Ein anderer Autofahrer, der auf dem Weg zu einem wichtigen Termin ist, bemerkt ihn ebenfalls, aber auch er hält nicht an. Schließlich kommt ein Lieferwagen vorbei, gefahren von einem Mann, der gerade von seiner Schicht in einem nahegelegenen Restaurant kommt. Obwohl er müde ist und nach Hause möchte, hält er an, um zu helfen. Er bietet dem gestrandeten Fahrer an, ihn zu einer nahegelegenen Werkstatt zu bringen. Dort hilft er ihm, einen Mechaniker zu finden und wartet, bis das Auto repariert ist. Der Lieferwagenfahrer lehnt jede Bezahlung ab und sagt nur, dass er hofft, jemand würde dasselbe für ihn tun, wenn er jemals in Not wäre. Diese moderne Version der Geschichte des barmherzigen Samariters zeigt, wie Mitgefühl und Hilfsbereitschaft unabhängig von sozialen oder wirtschaftlichen Unterschieden praktiziert werden können.