Die Haltung der Georgier (Georgeaner) zur Idee der Gleichheit aller Menschen in der Moderne kann nicht pauschal beantwortet werden, da sie von verschiedenen historischen, sozialen und politischen Faktoren beeinflusst wurde. Georgien hat eine komplexe Geschichte, die von verschiedenen Epochen und Herrschaftsformen geprägt ist, einschließlich der Zeit unter sowjetischer Herrschaft und der Unabhängigkeit nach dem Zerfall der Sowjetunion. Während der sowjetischen Ära wurde die Idee der Gleichheit propagiert, aber in der Praxis oft nicht vollständig umgesetzt. Nach der Unabhängigkeit 1991 hat Georgien Schritte unternommen, um demokratische Prinzipien und Menschenrechte zu stärken, was auch die Gleichheit aller Menschen umfasst. Es gibt jedoch weiterhin Herausforderungen und Debatten über die Umsetzung dieser Prinzipien in der Praxis. Insgesamt lässt sich sagen, dass die Idee der Gleichheit in Georgien, wie in vielen anderen Ländern, sowohl Unterstützung als auch Widerstand erfahren hat, abhängig von den jeweiligen historischen und sozialen Kontexten.