Die staufischen Könige wurden im Heiligen Römischen Reich von den sogenannten Kurfürsten gewählt. Allerdings entwickelte sich das Kurfürstenkollegium erst im Laufe des Mittela... [mehr]
Der Augsburger Religionsfrieden von 1555 hatte bedeutende Folgen für die Fürsten und ihre Untertanen: 1. **Fürsten**: Sie erhielten das Recht, die Religion ihrer Territorien zu bestimmen (Cuius regio, eius religio). Dieskte ihre Macht und Autonomie innerhalb des Heiligen Römischen Reiches. 2. **Untertanen**: Sie mussten die Religion ihres Fürsten annehmen oder auswandern. Dies führte zu religiöser Homogenität in den einzelnen Territorien, aber auch zu Migration und religiöser Intoleranz. 3. **Religiöser Frieden**: Der Frieden beendete die konfessionellen Konflikte zwischen Katholiken und Lutheranern vorübergehend, schuf jedoch eine rechtliche Grundlage für die Koexistenz beider Konfessionen im Reich. Mehr Informationen: [Augsburger Religionsfrieden](https://de.wikipedia.org/wiki/Augsburger_Religionsfrieden)
Die staufischen Könige wurden im Heiligen Römischen Reich von den sogenannten Kurfürsten gewählt. Allerdings entwickelte sich das Kurfürstenkollegium erst im Laufe des Mittela... [mehr]