Die Augustbeschlüsse von König Ludwig XVI. beziehen sich auf die Ereignisse im August 1789 während der Französischen Revolution, insbesondere auf die Abschaffung der Feudalrechte und Privilegien durch die Nationalversammlung. König Ludwig XVI. stimmte diesen Beschlüssen formell zu, aber es fehlte an einer klaren und entschlossenen Unterstützung und Umsetzung durch ihn selbst. Er zögerte und zeigte Widerstand gegen die revolutionären Veränderungen, was zu Misstrauen und Spannungen zwischen ihm und der Nationalversammlung führte. Diese Unsicherheit und das Zögern trugen letztlich zur Eskalation der Revolution und zur späteren Absetzung und Hinrichtung des Königs bei.