Die Entstehung Dänemarks als Nation geht auf die Wikingerzeit im 8. bis 11. Jahrhundert zurück, als skandinavische Stämme, darunter die Dänen, begannen, sich zu organisieren. Im 10. Jahrhundert vereinigte König Harald Blauzahn die Dänen und führte das Christentum ein, was zur Bildung eines zentralisierten Königreichs führte. Im Laufe des Mittelalters erlebte Dänemark verschiedene territoriale Erweiterungen und Konflikte, insbesondere mit Schweden und Norwegen. Die Kalmarer Union im 14. Jahrhundert vereinte die drei Königreiche, doch diese zerbrach im 16. Jahrhundert. Dänemark entwickelte sich weiter und erlebte im 19. Jahrhundert nationale Reformen, die zur modernen dänischen Nation führten.