Um Columbus' eigene Interpretationen und Annahmen in seinen Logbüchern zu erkennen, kann man auf folgende Aspekte achten: 1. **Subjektive Sprache**: Achte auf Passagen, in denen Columbus seine persönlichen Meinungen, Hoffnungen oder Erwartungen ausdrückt. Diese sind oft durch subjektive Formulierungen gekennzeichnet. 2. **Vergleiche und Analogien**: Columbus verwendet häufig Vergleiche mit bekannten Orten oder Ereignissen, um seine Beobachtungen zu beschreiben. Diese Vergleiche können seine eigenen Interpretationen widerspiegeln. 3. **Religiöse und kulturelle Bezüge**: Columbus' Interpretationen sind oft von seiner religiösen und kulturellen Perspektive geprägt. Hinweise auf göttliche Vorsehung oder biblische Vergleiche können seine persönlichen Annahmen verdeutlichen. 4. **Widersprüche und Korrekturen**: Achte auf Stellen, an denen Columbus frühere Aussagen korrigiert oder revidiert. Diese können auf eine Anpassung seiner Interpretationen und Annahmen hinweisen. 5. **Spekulationen und Hypothesen**: Passagen, in denen Columbus spekuliert oder Hypothesen aufstellt, sind klare Indikatoren für seine eigenen Annahmen. 6. **Reaktionen auf Entdeckungen**: Die Art und Weise, wie Columbus auf neue Entdeckungen reagiert, kann ebenfalls seine persönlichen Interpretationen offenbaren. Begeisterung oder Enttäuschung können Hinweise auf seine Erwartungen und Annahmen geben. Durch die Analyse dieser Elemente in den Logbüchern lassen sich Columbus' eigene Interpretationen und Annahmen identifizieren.