Chlodwig I., der König der Franken, ließ sich im Jahr 496 taufen. Hauptgrund für seine Taufe war politischer Natur. Durch die Annahme des christlichen Glaubens, insbesondere des katholischen Christentums, konnte er die Unterstützung der gallo-römischen Bevölkerung und der katholischen Kirche gewinnen. Dies stärkte seine Position und half ihm, seine Herrschaft über die verschiedenen fränkischen Stämme zu festigen. Die Taufe fand in Reims statt und wurde vom Bischof Remigius durchgeführt.